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WO WIR WOHNEN |
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In den Bergen von Valencia
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Unser Haus
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Als wir hier ankamen, gab es in unserem damals zugigen Haus weder Elektrizität noch fließendes Wasser. Elektrizität wurde mit einem Generator und mit Solarelementen erzeugt. Das Wasser mußte aus einer Zisterne in den Vorratsbehälter auf dem Dach gepumpt werden. Es war das während der Wintermonate aufgefangene Regenwasser. Es gab auch kein Telefonanschluß und der Fernseher stand verpackt in einem Karton. Die Abende verbrachten wir vor dem offenem Kamin. Sobald das Feuer erloschen war, herrschte im Haus schnell wieder Außentemperatur.
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Inzwischen fehlt es an nichts, an dass sich ein moderner Menschein gewöhnt hat. Das damals fast kahle Grundstück haben wir in 10 Jahren in einen kleinen botanischen Garten verwandelt. Auf dem Grundstück wachsen ca. 1000 selbst kultivierte Palmen heran, in einer Größe zwischen 0,50 m und 4,00 m. In dem inzwischen angelegtem Gartenteich schwimmen Karpfen und die Seerosen blühen prächtig. Schlangen liegen auf den Seerosenblättern und versuchen kleine Fische zu fangen. Frösche quaken um die Wette. Nun sind wir, wie man sieht, auch noch mit dem Rest der Welt verbunden.
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Embalse de Forata
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Gelegentlich fahren wir zum nahe gelegenen Stausee, Embalse de Forata. In diesem Stausee wird der Rio Magro aufgestaut. Hier sind wir fast immer allein und das genießen wir sehr.
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Sierra Martes
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Immer wieder zieht es uns hinauf in das Bergmassiv der Sierra Martes. Die nach oben führenden Fahrwege sind einigermaßen befahrbar. Manchmal versperrt eine Ziegenherde den Weg. Bei günstiger Sicht, im Frühjahr oder Herbst, kann man aus über 1000m Höhe das ca. 55 km entfernte Meer und Valencia erkennen und sogar Schiffe.
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